Erfahrungen - hockel net

Diplompsychologe
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Erfahrungen

Person

Meine Kernkompetenz liegt im philosophischen, psychologischen und psychotherapeutischen Verstehen menschlicher Möglichkeiten. Sackgassen und Fehlentwicklungen und deren Überwindbarkeit durch Innovation haben mich immer fasziniert. In diesem Sinne waren Coachings in Krisen, begleitend zu Innovationen, bei der Generationenfolge in Familienbetrieben, der Neugliederung von Abteilungen usw. immer Dienstleistungen für Einzelne. Analog zu den Erfahrungen mit den Prozessen, die die Menschen gestalteten, die ich therapeutisch begleitete. Immer wieder gab es jedoch Herausforderungen, die ich annahm um übergreifende, nicht nur Einzelschicksale betreffende Fragen zu bearbeiten oder die ich hier aufführe, da sie mir persönlich bedeutsame Erfahrungen boten:

  • 2010-2017 In vertiefender Auswertung meiner bisherigen Erfahrungen entsteht das TAROCKEL. Als erster Sachwalter dieses Instrumentes biete ich entsprechende Sitzungen an

  • 2010 - Schulleiter die neu in Ihre Funktion gerufen wurden sollten durch eine Begleitmaßnahme als Gruppe gefördert werden. Mit zwei Anderen wird eine entsprechende Maßnahme entwickelt und durchgeführt.


  • 2009 - Im Zuge einer Gesundheitsförderungsoffensive beauftragte mich ein großes Energie-Unternehmen ein Seminar für Beratende zum Thema "Psychosomatik" zu entwickeln, das an mehreren Standorten durchgeführt wird.


  • 2007 - Ein großes Pharmaunternehmen plant die Entwicklung eines firmeninternen Coachingssystems. Die Leitung der Trainigsabteilung macht sich in einem Intensivseminar mit meinem Angebot eines "fünfwertigen Coachings" vertraut - und ich bemerke mit Freude, dass unser bisheriger Weg Coachingkompetenz in individualisierten, den Anfragen entsprechenden Bausteinen zu bieten sich bewährt. "Give Coaching away" gilt ebenso wie die alte Formel von dem Weggeben der Psychologie.


  • 2006 - Eingeladen durch die eine Schweizer Rückversicherung lerne ich eine allgemeine Entwicklung am Einzelfall kennen: große Unternehmen erarbeiten sich Listen "lizensierter Coaches", die sie ihren Mitarbeitern empfehlen. Das Auswahlverfahren umfasst ein sehr intensiven Kennenlerngespräch und eine Fallstudie und es machte Spass zu sehen, dass "man zusammenpaßt".


  • 2005 - Im Rahmen einer großen Forschungsförderungsgesellschaft werden die Ergebnisse einer umfassenden Mitarbeiterbefragung systematisch ausgewertet und zurückgemeldet. Da ich dort im Haus schon mehrere Seminare durchgeführt und Coachingfunktionen wahr genommen hatte ergeben sich einige Einzelcoachings und Abteilungs-Workshops zum Thema Mitarbeiterbefragung. Die motivierende Funktion solcher qualifizierter Selbstreflexion wird unmittelbar spürbar.


  • 2004 - Ein erfolgreiches mittelständisches Bauunternehmen, das sich auf einem speziellen Markt krisenfest etabliert hat plant einen Generationenwechsel: der Firmengründer läßt sich bei der Übergabe an die nächste Generation coachen. Mich beeindruckt die Innovationsbereitschaft des alten Herrn, der beides leistet: seinen Stuhl zu räumen und für sich eine weitere Firmengründung als Altersprojekt zu gestalten. So wird ihm "Abgeben" zum frei werden für Neues.


  • 2003 - Das Coaching mit einer Leitenden Mitarbeiterin einer der größten Rückversicherungsgesellschaften begleitet ein Projekt in welchem neben zwei anderen Themen die "Ökonomie des Klimas" als bedeutender Themenbaustein für Rückversicherer expliziert wird. Persönlich beeindruckt mich das Miteinander von kalkulatorischer Sorgfalt und der Intention Risikoverhalten positiv zu beeinflussen - in Öffentlichkeit und Politik.


  • 2002 - Ein Mitglied der Geschäftsleitung einer multinationalen, weltweit operierenden Unternehmensberatung sucht eine Neuorientierung. Während in der personbezogenen Arbeit dieser Klient seinen Weg findet wird mir deutlich, wie übergreifende Trends über persönliches "Sinngefühl" entscheiden. Die Einbettung eines beruflichen Zwischenschrittes in eine "Lebenswerk"-Biographie gelingt erst bei authentischer Integration.


  • 2000 - Im Coaching-Prozeß mit dem Change Manager eines größeren Münchner Unternehmens wird mir klar, dass ich meine spezielle Erfahrung mit Coaching und den Skills, die diese Tätigkeit erfordert gerne reflektieren und lehr- und lernbar auswerten möchte. Ich werde aktiv und finde im ifb-Jiranek mit dessen Gründer mich eine langjährige Vertrautheit verbindet, Kolleginnen und Kollegen mit denen gemeinsam diese Idee sehr schnell Profil gewinnt und ausgeschrieben werden kann.


  • 1999 - die Bundesanstalt für Arbeit bittet mich, nachdem ich bereits die 6. und 7. Auflage gestaltet hatte die 8. Auflage des Blattes zur Berufskunde "Diplom Psychologe" zu erarbeiten und zugleich die erste Auflage des Blattes zur Berufskunde "Psychologischer Psychotherapeut" zu schreiben.


  • 1997 - mit Prof. S. Höfling gestalte ich ein psychoedukatives Kinderbuch zum Thema Dunkelangst bei Kindern: Hellmut Dunkelangst (Noch zu beziehen über Cipmedien@compuserve.com)


  • 1992-1999 - eine ehemalige Mitarbeiterin, die inzwischen in der Zentralen Weiterbildung eines großen Versicherungskonzerns arbeitet fragt an, ob ich Interesse an der Entwicklung eines Curriculums "Beratung und Gesprächsführung im Betrieb" hätte. Nach Erhebungen zum Kompetenzbedarf wird das 20 Tage - Curriculum ausgearbeitet und für Mitarbeiter aller Standorte zentral insgesamt 5 mal durchgeführt.


  • 1981 - mit Lutz von Rosenstiel und Walter Molt gebe ich das Handbuch der Angewandten Psychologie heraus (Verlag Moderne Industrie, Landsberg), das 1994 ff. in neuer Form als Loseblattsammlung wieder aufgelegt wird (Ecomed-Verlag, Landsberg)


  • 1979 - ein Kollege fordert mich auf, mich um die Leitungsstelle der Abteilung Psychologie / Psychotherapie des Zentrums für Psychophysische Gesundheitsvorsorge "Der Gesundheitspark München" zu bewerben. Von 1979-1991 bin ich dort (neben meiner eigenen Praxis) mit Organisationsentwicklung, Angebotsplanung (Erwachsenenbildung, Prävention), Gruppenleitung und der Anleitung / Supervision von etwa 40 freien Mitarbeitern tätig.


  • 1976 - zum Zeitpunkt meiner Praxiseröffnung beschließen die Ersatzkassen Psychologen nicht mehr zu bezahlen, zugleich wird der Mangel eines Berufsrechtes für die heilkundlichen Psychologie - Anwendung deutlich. Ich engagiere mich berufspolitisch, werde Vizepräsident des Berufsverbandes Deutscher Psychologen (BDP 1978-1983) und baue als Gründungspräsident die Europäische Föderation der Berufsverbände von Psychologen (EFPPA) mit auf, die sich inzwischen nur noch EFPA ( http://www.efpa.eu/ ) nennt. Die ersten Jahre (1978-1983) gestalte ich die Zeitschrift des BDP: Report Psychologie.


Wer sich für meine Erfahrungen in ihrer lebensgeschichtlichen Entwicklung und den Gesamtzusammenhang von beruflicher und privater Entwicklung interessiert, der kann meinen Lebenslauf lesen.

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